WM Tag 2: Simon Batz zufrieden mit Rang 4

  02.03.2024    WLV Top-News WLV BLV Top-News BLV BLV-Wettkampf BW-Leichtathletik Top-Events Top-News BW-Leichtathletik Wettkampfsport Leistungssport
An Tag 2 der Hallen-Weltmeisterschaften in Glasgow (Großbritannien) stand das Weitsprung-Finale der Männer an. Simon Batz (MTG Mannheim) zeigte sich mit seinen zwei weitesten Sprüngen bis auf 8,06 Meter zufrieden – obwohl es knapp nicht für eine Medaille gereicht hat.

Batz zeigte gleich im ersten Versuch einen starken Sprung auf 7,97 Meter, die bis in Runde drei auch die drittbeste Weite bedeuteten. Darauf folgten von ihm zwei etwas kürzere und darauf zwei ungültige Sprünge. Im letzten Versuch konnte er die zwischenzeitlichen Verbesserungen seiner Konkurrenten noch einmal kontern und sicherte sich mit 8,06 Meter am Ende Platz 4, mit dem er sich dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) gegenüber zufrieden äußerte:

„Ich glaube, meine erste Hallen-WM ist geglückt. Der vierte Platz ist super, darüber brauchen wir nicht zu reden. Die 7,97 Meter im Ersten haben mir einen riesigen Boost gegeben. Danach hatte ich ein bisschen einen Durchhänger. Ich bin vor allem relativ stolz, dass ich den Letzten noch mal so hinbekommen habe. Vom Kopf her. Ich war eigentlich nie jemand, der da noch mal kontern kann. Der vierte und fünfte waren unnötig, die muss ich nicht ungültig machen. Das ist noch das typische alte Muster. Aber das können wir auf jeden Fall Richtung Sommer angehen, dass das noch mal besser wird. Wir haben im Winter sehr viel gearbeitet und einfach da weiter gemacht, wo wir im letzten Jahr aufgehört haben. Aber es gibt noch viel zu tun! Im Training bin ich eigentlich noch besser als im Wettkampf, das ist im Moment für mich das größte Thema, die größte Aufgabe für den Sommer. Die Silbermedaille von Yemi, Christina gestern mit dem vierten Platz, auch wenn es natürlich im ersten Moment etwas undankbar ist, jetzt mein vierter Platz: Das ist bisher eine gute Teamleistung!“

Die Plätze 1 bis 3 gingen erwartungsgemäß, allerdings in einem spannenden Zentimeter-Krimi, an den Griechen Miltiadis Tentoglou, den Italiener Mattia Furlani (beide 8,22 m) und den jamaikanischen Springer Carey McLeod (8,21 m).

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